Dienstag, 13. März 2018

Ein Experiment: 1000 Fragen an dich selbst - #1

1000 Fragen an dich selbst #1 

Ein Experiment zum Thema Selbstfürsorge

Immer wieder bin ich auf der Suche nach Möglichkeiten meinem Leben eine neue Richtung zu geben. Es mit Bedeutung zu füllen und mich selbst zu finden. Sozusagen "vorwärts zu kommen" - passend zum Untertitel meines Blogs.
Manchmal fühl es sich gerade sehr richtig an, so wie es im Moment läuft. Und zu anderen Zeiten eben nicht. Zur Zeit ist es eher mal wieder zäh und schwierig.

Deshalb habe ich beschlossen, dass etwas passieren muss oder besser gesagt, dass ich etwas tun muss. Denn man kann sich immer nur selbst helfen.

Durch Zufall bin ich vor ein paar Tagen auf eine Art Challenge gestoßen, die schon ein wenig länger durch deutsche Blogs geistert. Eine Challenge über "1000 Fragen an dich selbst". Diese Fragen waren 2016 einmal in einem Begleitheft der Zeitschrift Flow aufgelistet.
Es kribbelte mir in den Fingern, als ich davon las: 1000 Fragen, in denen ich mich mit mir selbst auseinander setzen musste. Zur Selbstfindung. Für Selbstfürsorge. Wow - was für Wörter! Was für Bedeutungen!

Nun habe ich beschlossen, diesen Prozess mit euch zu teilen. Vielleicht werde ich hier nicht alle Fragen beantworten, weil sie mir doch zu privat sind. Das weiß ich noch nicht. Aber ich bin sehr neugierig auf den Prozess und möchte euch wirklich gern daran teilhaben lassen!

Viele Blogger teilen jede Woche 20 Fragen mit ihren Lesern. Wie ich es machen werde, weiß ich noch nicht so genau, aber die ersten 20 Stück möchte ich euch schon heute gerne offenbaren.
Also los geht es! Und ansonsten sage ich: 
Bis bald!
Eure Nadine

1000 Fragen an dich selbst – #1

1. Wann hast du zuletzt etwas zum ersten Mal getan? 
Letzten Freitag habe ich jemandem, den ich eigentlich gar nicht kannte, ein wenig bei seinem Umzug geholfen. Es war nicht viel. Wir haben für die Ladung nur etwa eine Stunde gebraucht. Aber die Dankbarkeit war groß.

2. Mit wem verstehst du dich am besten? 
Ich glaube mit meiner Mum. Wir verstehen uns fast immer gut und kennen uns auch so gut, dass oft nur Blicke reichen.

3. Worauf verwendest du viel zu viel Zeit? 
Mir Sorgen zu machen. Leider. Da bin ich bestimmt Weltmeisterin drin! Ich versuche mich aber schon zu bessern.

4. Über welche Witze kannst du richtig laut lachen? 
Ich mag Doppeldeutigkeiten, Wortwitze und Sarkasmus.

5. Macht es dir etwas aus, wenn du im Beisein von anderen weinen musst? 
Manchmal ja, manchmal nein.

6. Woraus besteht dein Frühstück? 
Meistens esse ich Müsli oder Cornflakes. Aber wenn ich Zeit und Gesellschaft habe, frühstücke ich gern ausführlich und vielfältig.

7. Wem hast du zuletzt einen Kuss gegeben? 
Zählen auch Tiere? Ich geb meiner Katze Cassy öfters einen aufs Köpfchen beim Schmusen. Habe ich heute auch schon gemacht.


8. In welchen Punkten gleichst du deiner Mutter? 
Wir sind beide echt dickköpfig *lach* Wir sind aber auch beide Steinböcke vom Sternzeichen her.

9. Was machst du morgens als erstes? 
Gucken, ob die Katzen sofort was zu Futtern brauchen oder nicht.

10. Kannst du gut vorlesen?
Ich glaube, ja. Man sagte mir auch schon mehrmals, ich hätte eine schöne Stimme :-)

11. Bis zu welchem Alter hast du an den Weihnachtsmann geglaubt? 
Das weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Grundschulalter wahrscheinlich.

12. Was möchtest du dir unbedingt mal kaufen? 
Ein eigenes Pferd oder Endmaßpony. Am liebsten einen Huzulen, weil ich diese Rasse liebe.
Im Urlaub 2013 hatte ich Reitunterricht auf diesem schönen Wallach. Ich verlor mein Herz an ihn und er wäre immer noch mein Traumpferd! 

13. Welche Charaktereigenschaft hättest du gerne? 
Ich wäre gern stressresistent(er).

14. Was ist deine Lieblingssendung im Fernsehen? 
Da hab ich ehrlich gesagt keine. Aber ich gucke am liebsten Reportagen und lustige Sachen. 

15. Wann bist du zuletzt in einem Vergnügungspark gewesen? 
2016 im Heidepark Soltau mit ein paar Freunden.

16. Wie alt möchtest du gerne werden? 
Das ist mir eigentlich egal. Ich möchte nur ein erfülltes Leben. Angst vor dem Tod habe ich überhaupt nicht.

17. An welchen Urlaub denkst du mit Wehmut zurück? 
Ach, die Antwort kennt ihr doch! Meinen Jakobsweg natürlich! Die beste Zeit - und auch der beste Urlaub - meines Lebens!

18. Wie fühlt sich Liebeskummer für dich an? 
Wie Magenschmerzen. Aber an der falschen Stelle. Am Herzen halt. Und so etwas wie Sehnsucht ist darin.

19. Hättest du lieber einen anderen Namen? 
Beim Vornamen? Nein. Nadine finde ich gut. Es bedeutet Hoffnung... und so kann ich mir immer wieder sagen: "Die Hoffnung kann ich nie verlieren, denn dann würde ich meinen Namen verlieren. (Und damit meine Identität.)"
Mein Nachname? Er ist ok. Aber manchmal hätte ich gern den Mädchennamen meiner Mum. Der ist selten und wird leider in unserer Linie aussterben, weil ihn niemand von meiner Familie weitergegeben hat.

20. Bei welcher Gelegenheit hast du an dir selbst gezweifelt? 
Das tue ich leider sehr oft, da ich mich häufig überfordert fühle. Oder auch krank oder unzulänglich.
Aber dann versuche ich mich an die Dinge zu erinnern, die ich schon geschafft habe und dann geht es wieder. Ich bin einfach nicht der Typ, der einfach aufgibt. Ich suche mir zur Not eben andere Wege, auch wenn es dann eben länger dauert.


Foto (oben) von Carl Attard from Pexels https://www.pexels.com/photo/affection-appreciation-decoration-design-424517/

3 Kommentare:

  1. Ich finde es cool, dass du da auch mitmachst! Man lernt so den Autor einfach nochmal besser kennen :) Ich verstehe mich mit meiner Mama auch super und sie weiß alles über mich!

    Liebst Linni
    www.linnisleben.de

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  2. Es ist immer wieder spannend neues über die Menschen zu erfahren.
    LG, Kati
    www.kuchenkindundkegel.de

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  3. Ich habe auch zuletzt meiner Katze einen Kuss gegeben :D Die steht da voll drauf und streckt den Kopf immer schon hin wenn ich mit meinem Kopf in ihre Nähe komme ^^ Ansonsten mache ich mir auch immer viel zu viele Sorgen. Meistens unberechtigt, aber lieber ich mache mir Sorgen und alles wird gut, als dass ich optimistisch bin und enttäuscht werde :D

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