Bei meiner 6. Wanderung hatte ich eine tierische Begleitung bei mir!
Die kleine Chihuahua-Dame Babsi gehört einer Freundin von mir.
Ich hatte sie zur Urlaubsbetreuung da, also musste sie mitkommen
😄
Und sie war echt nicht tot zu kriegen^^.
Trotz der Strecke von 12,4 km
war sie nach der Heimfahrt wieder so quirlig wie eh und je.
Beschreibung
Da
ich dieses Mal die kleine Hündin mit hatte, reisten wir mit dem Auto
nach Naumburg an und fuhren dann mit dem Zug nach Freyburg um dann
zurück nach Naumburg zu laufen.
Heute hatte ich das erste Mal meinen neuen VAUDE Rucksack dabei und war gespannt, was mein Rücken am Ende des Tages sagen würde :-)
Heute hatte ich das erste Mal meinen neuen VAUDE Rucksack dabei und war gespannt, was mein Rücken am Ende des Tages sagen würde :-)
Vom
Freyburger Bahnhof gingen wir erst einmal Richtung Innenstadt. Dort
läuft direkt an der Pfarrkirche St. Marien der Jakobsweg (Via Regia)
entlang. Die Kirche wollte ich mir gern anschauen und mir dort einen
Stempel für meinen Pilgerausweis holen. Leider war die Kirche
geschlossen und ich schaute deshalb kurz in der Touristen-Information
vorbei. Diese lag praktischerweise direkt um die Ecke.
Danach
machte ich mich mit Babsi auf den Weg. Die Muschel war in der
Freyburger Innenstadt recht leicht zu finden und so folgten wir ihr -
zumeist bergab - zum Flußufer der Unstrut.
Die
Unstrut lag nun rechts von uns und auf der linken Seite sahen wir viele
Weinberge. Aber auch viele Wiesen säumten unseren Weg. Außerdem kamen
wir an einigen Weiden mit Pferden und Eseln vorbei.
Die
Wege waren alle gut ausgebaut, aber leider zum größten Teil betoniert
oder gepflastert. Das ist für mein kaputtes Knie leider immer Gift :-(
Zur Mittagspause kehrte ich in einem kleinen Restaurant ein, das zum Landhotel GROBERs Reiterhof
gehört. Danach folgten wir weiter den Jakobsweg in der Nähe der Unstrut
am "Blütengrund" entlang. Kurze Zeit später überquerten wir mit einer
Fähre die Unstrut, gingen an einem Campingplatz vorbei und kamen danach
an ein paar interessant aussehenden Bäumen vorbei: Hier hatten Misteln
gute Arbeit geleistet.
Am
nächsten Wegweiser verharrte ich eine Weile, weil ich mir nicht sicher
war, in welche Richtung ich gehen sollte. Vom Feldweg kommend, zeigte
der Pfeil nach rechts, mein Wanderprogramm auf dem Tablet wollte mich
nach links schicken. Manchmal kommt es vor, dass es mehrere Möglichkeiten
gibt, wie man laufen kann, deshalb vertraute ich der Muschel
mit dem Pfeil.
.... und ging doch in die flasche Richtung.... 😡
Nach ein paar hundert Metern und keinem weiteren Hinweis, beschloss ich umzukehren. Auf diesem Weg fand ich dann auch schnell wieder die Muscheln an Bäumen und Laternen.
Es
dauerte nicht lange und Babsi und ich erreichten die Stadtgrenze von
Naumburg. Dort bummelten wir durch die Innenstadt zum Naumburger Dom.
Leider war es schon zu spät ihn zu besichtigen, aber immerhin bekam ich
einen Stempel für meinen Ausweis. Bestimmt werde ich das mal nachholen.
Nach einen kurzen Pause auf dem Domplatz liefer wir hinter dem Dom entlang bergab zum Bahnhof, wo ich mein Auto geparkt hatte.
Mir taten ganz schön die Knie und die Beine weh! Babsi schlief auf der Heimfahrt die ganze Zeit im Auto.
Resümee
- Mit Hund zu laufen, war eine Erfahrung wert. Es war schön, Gesellschaft zu haben, aber auch nervig immer aufpassen zu müssen, dass Babsi nichts passiert.
- Mein neuer Rucksack ist definitiv besser als der von deuter. Das einzige, was mich wirklich an ihm nervt, ist dass ich nicht einfach an das große Innenfach komme. Man muss zuerst immer die beiden Schnallen und den Tunnelzug oben aufmachen... Aber Rücken geht vor. Also behalte ich ihn :-D
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